Autor: idw

Heidelberger Wissenschaftler untersucht Entscheidungsprozesse beim Jagdverhalten

Wildtierbestände werden aus Mangel an natürlichen Feinden häufig durch die Jagd kontrolliert. Ob ein Jäger auf ein Tier schießt, hängt dabei nicht nur von jagdspezifischen Kriterien ab, sondern wird maßgeblich auch von sozialen Faktoren beeinflusst – etwa der Konkurrenz zu Mit-Jägern. Das zeigt eine Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Florian Diekert, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Heidelberg. Im Rahmen ihrer Untersuchungen am Beispiel der Rothirschjagd in Norwegen haben die Forscher ein Verhaltensmodell entwickelt, mit dem sich diese „individuellen“ Entscheidungen unter bestimmten Bedingungen voraussagen lassen. Diese Erkenntnisse können für ein nachhaltiges Wildtiermanagement nutzbar gemacht werden. …

Juraforum.de – 22.12.2016; 13:13 Uhr
www.juraforum.de/wissenschaft/…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 22.12.2016
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