Tuttlingen setzt ein Zeichen für den Tierschutz

VIER PFOTEN fordert Volker Kauder auf, mit seinem Wahlkreis gleichzuziehen

Hamburg, 01. Juni 2016 – Die Stadt Tuttlingen will ein lokales Wildtierverbot für Zirkusbetriebe einführen und folgt damit den über 50 deutschen Städten und Gemeinden, die inzwischen ein teilweises oder vollständiges Verbot für Wildtierzirkusse haben.

Die international tätige Tierschutzstiftung VIER PFOTEN begrüßt diese Entscheidung zugunsten der Tiere und fordert den CDU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder auf, dem Wunsch seines Wahlkreises zu folgen und sich als Bundestagsabgeordneter entsprechend dafür einzusetzen.

In einem persönlichen Schreiben hat VIER PFOTEN an Kauder appelliert, die Meinung seiner Wähler jetzt auch im Bundestag zu vertreten, um die tierschutzwidrigen Haltungen von Wildtieren in Zirkusbetrieben zu beenden.

Denise Schmidt, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN:
“Wildtiere leiden in Zirkussen unter dem extremen Bewegungsmangel, den ständigen Ortswechseln und den langen Transportzeiten. Diese Tiere werden nie domestiziert sein und können unter Zirkusbedingungen nicht artgerecht gehalten werden. VIER PFOTEN fordert eine gesetzliche Regelung, die dieser Tierquälerei ein Ende setzt. Die Politik, als Gesetzgeber, ist hier in der Verantwortung.“

Auch die Bundesländer haben im März 2016 bereits zum dritten Mal an die Bundesregierung appelliert, ein bundesweites Verbot in die Wege zu leiten. In 19 EU Ländern gilt längst ein, zumindest eingeschränktes, Wildtierverbot in Zirkussen.

Als Vertreter seines Wahlkreises liegt es in der Verantwortung von Volker Kauder, derzeit bekennender Zirkusfreund, endlich die Zeichen der Zeit zu erkennen und das Engagement seiner Wähler in Tuttlingen zu bestätigen und eben auch auf Bundesebene voranzutreiben.

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Hintergrundinformationen:
Mit einem Online-Protest, Lobbyarbeit und aufmerksamkeitsstarken Aktionen im Rahmen der „Brüll-Kampagne“ (www.vier-pfoten.de/bruellen) mobilisiert VIER PFOTEN die Öffentlichkeit und Politiker für ein gesetzliches Wildtierverbot. Parallel kümmert sich die international tätige Stiftung auch um Einzelschicksale: Gerettete Zirkusbären finden in den VIER PFOTEN Bärenschutzzentren in Deutschland, Bulgarien, dem Kosovo, Österreich und der Ukraine ein neues Zuhause; ehemaligen Zirkuslöwen und –tigern schenkt VIER PFOTEN im südafrikanischen LIONSROCK einen tiergerechten Lebensabend.

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Die detaillierten Umfrageergebnisse senden wir Ihnen gerne auf Anfrage als PDF zu.

Druckfähige Fotos und sendefähiges Videomaterial von Wildtieren im Zirkus stellen wir Ihnen gerne honorarfrei zur Verfügung.

Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview mit VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Denise Schmidt.

Zum Online-Protest für ein Wildtierverbot im Zirkus: www.vier-pfoten.de/bruellen

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Über VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Seit 1988 setzt sich VIER PFOTEN dafür ein, dass Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Dafür betreibt die international tätige Stiftung mit Büros in 12 Ländern Aufklärungs- und Bildungsarbeit, nachhaltige Kampagnen sowie Lobbyarbeit. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutz-, Heim- und Wildtieren. In den VIER PFOTEN Schutzzentren finden Bären und Großkatzen aus schlechter Haltung ein tiergerechtes Zuhause. www.vier-pfoten.de

Für ein Wildtierverbot im Zirkus!
bruellen.vier-pfoten.de/

Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Susanne von Pölnitz
Press Department Germany
phone: +49-40-399 249-72
mobile: +49 160 90559483
fax: +49-40-399 249-99
mail: presse-d@vier-pfoten.org
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Schomburgstraße 120, 22767 Hamburg
www.vier-pfoten.de

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Presse Vier Pfoten Deutschland (01.06.2016; 12:37 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 01.06.2016
twitter.com/fellbeisser

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