Sehr geehrte Redaktion,
bezugnehmend auf Ihren Artikel Verhungern in Euskirchen die Stadttauben?
www.wochenspiegellive.de/eifel…
möchte ich Ihnen danken, dass Sie dieses Thema aufgriffen haben. Allerdings sorgt sich nicht nur die Tierhilfe Nordeifel um das Wohlergehen/Überleben der Stadttauben.
Weil der Gesetzgeber bis heute an alten Vorurteilen festhält und weil nach wie vor in den meisten Städten Menschen über das Schicksal der Tauben entscheiden, die so wenig Ahnung wie Empathie besitzen, auch wenn das Gegenteil behauptet wird.
Im Interesse einer ausgewogenen Berichterstattung bitte ich um Veröffentlichung der nachfolgenden Informationen:
Die Stadttaube (Columba livia forma urbana) ist keine Wildtaube.
Gesundheitsrisiko Tauben – Das Geschäft mit der Angst
Stadttauben sind als Krankheitsüberträger gefürchtet, Forscher halten sie jedoch für harmlos.
Schüren Schädlingsbekämpfer die Angst vor den Vögeln, um mehr Geld zu verdienen?
www.spiegel.de/gesundheit/diag…
Lt. der hessischen Tierschutzbeauftragten Madeleine Martin ist eine zeitlich befristete Aufhebung von Taubenfütterungsverboten möglich.
Kommunen könnten aber in der jetzigen Lage den Vollzug des Verbots der Taubenfütterung vorübergehend aussetzen. Nach HSOG kann der Bürgermeister / der Oberbürgermeister in seiner Eigenschaft als örtliche Ordnungsbehörde entscheiden, gegen Handlungen, die zum Zweck der Gefahrenabwehr verboten sind – hier also das Taubenfüttern –, während eines bestimmten Zeitraums aus besonderen Gründen – hier: plötzlich aufgetretene Futternot der Tauben infolge fehlender Nutzung der Innenstädte – nicht einzuschreiten, das Fütterungsverbot also nicht zu vollziehen.
Da die kommunale Verordnung als solche unverändert bliebe, bedarf es dafür keines Tätigwerdens der Gemeindevertretung/Stadtverordnetenversammlung.
Mit der Entscheidung, den Vollzug des in der Gefahrenabwehrverordnung enthaltenen Fütterungsverbots –evtl. beschränkt auf einen bestimmten Zeitraum und evtl. auch auf bestimmte Örtlichkeiten – vorübergehend auszusetzen, wäre zugleich auch die Entscheidung des Bürgermeisters/Oberbürgermeisters verbunden, Taubenfütterungen, die sich im Rahmen der von ihm verfügten Aussetzung des Fütterungsverbotes halten, nicht als Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen.
tierschutz.hessen.de/zeitlich-…
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Empfehlung von Frau Martin
INFOS FÜR STÄDTE UND GEMEINDEN
Aussetzung von durch GefahrenabwehrVO beschlossenen Taubenfütterungsverboten“ wegen der z. Zt. leerer Innenstädte
tierschutz.hessen.de/service-w…
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www.ffh.de/nachrichten/top-mel…
Nach Einschätzung der hessischen Tierschutzbeauftragten Madeleine Martin können Stadttauben aktuell tatsächlich Probleme bekommen: “Dies gilt insbesondere in solchen Städten, die nicht Taubenprojekte mit Taubenschlägen und gezielter, artgemäßer Fütterung haben.” Kommunen könnten daher in der jetzigen Lage, so Martin, den Vollzug des Fütterungsverbotes vorübergehend aussetzen.
www.idowa.de/inhalt.hessen-kei…
Nach Einschätzung der hessischen Tierschutzbeauftragten Madeleine Martin können Stadttauben aktuell tatsächlich Probleme bekommen: «Dies gilt insbesondere in solchen Städten, die nicht Taubenprojekte mit Taubenschlägen und gezielter, artgemäßer Fütterung haben.» Kommunen könnten daher in der jetzigen Lage, so Martin, den Vollzug des Fütterungsverbotes vorübergehend aussetzen.
www.welt.de/regionales/hessen/…
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www.hessenschau.de/panorama/co…
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hessenschau Diskussion
Zahlreiche Stadt-Tauben drohen aufgrund der Corona-Krise zu verhungern. Das befürchtet die hessische Tierschutzbeauftragte Madeleine Martin. Da wegen der Corona-Beschränkungen weniger Menschen unterwegs sind und Restaurants geschlossen haben, fehlt den Vögeln eines ihrer wichtigsten Nahrungsmittel: weggeschmissene Essensreste. “Uns ist klar, dass die große Zahl an Stadttauben vielerorts ein Problem ist”, teilte der Tierschutzbund mit. “Dass die Tiere nun qualvoll verenden, dürfen die Städte aber nicht zulassen.”
www.facebook.com/Hessenschau/?…
Mit tierfreundlichen Grüßen,
Martina Patterson, Zülpich
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Martina Patterson (17.04.2020; 19:09 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 18.04.2020
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