PETA fordert anlässlich morgigen Prozessbeginns sofortiges Verbot der Hobbyjagd
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Ballenstedt / Quedlinburg / Stuttgart, 28. Oktober 2019 – Im November 2017 traf eine damals 20-jährige Frau während einer Drückjagd im Forst Ballenstedt-Meisdorf im Landkreis Harz einen 81-jährigen Jäger aus Niedersachsen tödlich am Kopf. Die 22-Jährige muss sich ab Dienstag wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Quedlinburg verantworten. Da bei Hobbyjagden immer wieder Menschen verletzt oder getötet werden, erneuert die Tierschutzorganisation PETA nun ihre Forderung, zumindest die Hobbyjagd endlich gesetzlich zu verbieten.
„Wie viele Menschen müssen noch schwer verletzt werden oder sterben, bevor die Hobbyjagd endlich verboten wird?“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Jahr für Jahr ereignen sich zahlreiche Tragödien, weil schießwütige Hobbyjäger verantwortungslos in der Gegend herumballern. Es wird höchste Zeit, dass der Gesetzgeber eingreift und dem ein Ende setzt. Auch für die Waldtiere ist die Jagd regelrecht permanenter Terror.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 28.10.2019
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.10.2019
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