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Rheda-Wiedenbrück / Bielefeld / Stuttgart, 28. Februar 2020 – Tod durch Tiertransport: Am Sonntag, 2. Februar, sind bei einem Unfall eines Tiertransporters in Rheda-Wiedenbrück rund 200 Puten ums Leben gekommen. Der mit mehreren Hundert Tieren beladene Lkw war auf der Kornstraße in Richtung Bielefelder Straße unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam und der Anhänger auf die Seite kippte. Ein Teil der Puten starb durch den Aufprall; weitere wurden dabei so schwer verletzt, dass sie vor Ort getötet werden mussten. PETA hat gegen die Verantwortlichen Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld erstattet, unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung. Für Tiere sind die Transporte stets mit zahlreichen Risiken und Qualen verbunden: Sie leiden unter Hunger und Durst, sind erdrückender Enge und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das Verletzungsrisiko in den vollbelegten Transportern ist enorm. Immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen. Die Tierrechtsorganisation fordert ein ausnahmsloses Verbot von Tiertransporten.

„Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Schweine, Rinder, Hühner oder Puten qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindlichen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei PETA. „Jeder Verbraucher, der Fleisch isst, trägt Mitschuld. Nur eine vegane Ernährung hilft den Tieren nachhaltig.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 28.02.2020
www.peta.de/tiertransportunfal…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.02.2020
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