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Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de
Tarp / Flensburg / Stuttgart, 9. März 2020 – Tod durch Tiertransport: Am Donnerstag, 27. Februar, sind bei einem Unfall eines Tiertransporters bei Tarp mehrere Schweine ums Leben gekommen. Der mit fast 330 Tieren beladene Lkw war in der A7-Ausfahrt Tarp umgekippt. Durch den Aufprall starben einige Schweine; weitere wurden so schwer verletzt, dass sie später getötet werden mussten. PETA hat gegen die Verantwortlichen Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Flensburg erstattet, unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung. Für Tiere sind die Transporte stets mit zahlreichen Risiken und Qualen verbunden: Sie leiden unter Hunger und Durst, sind erdrückender Enge und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das Verletzungsrisiko in den vollbelegten Transportern ist enorm. Immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen. Die Tierrechtsorganisation fordert ein ausnahmsloses Verbot von Tiertransporten.
„Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Schweine, Rinder, Hühner oder Puten qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindlichen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. „Jeder Verbraucher, der Fleisch isst, trägt Mitschuld. Nur eine vegane Ernährung hilft den Tieren nachhaltig.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 09.03.2020
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 09.03.2020
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