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Stuttgart, 30. November 2020 – Nachdem PETA Ende Mai eine Undercover-Enthüllung ( www.peta.de/alpaka-wolle ) über die Alpaka-Industrie veröffentlichte, kündigten Tchibo, Columbia Sportswear und die Ascena Retail Group nun nach Gesprächen mit PETA und ihren internationalen Partnerorganisationen an, das Tierqualprodukt auszulisten. PETA USAs Recherche auf Mallkini, der weltgrößten peruanischen Alpakafarm in Privatbesitz, brachte zutage, wie Arbeiter verzweifelt schreiende Alpakas an den Ohren festhalten, während sie die Tiere grob scheren. Das Material zeigt, wie einige Alpakas vor Angst spucken. Arbeiter schmetterten die teils schwangeren Tiere auf Tische und fixierten sie in mittelalterlich anmutenden Vorrichtungen – dabei zerrten sie so stark an ihnen, dass ihre Beine fast auskugelten.

„Es freut uns sehr, dass Tchibo dieses Jahr beschlossen hat, Alpakawolle künftig nicht mehr einzusetzen. Vielen Alpakas bleibt somit die Qual der Wollproduktion und Schlachtung erspart”, so Frank Schmidt, Head of Corporate Affairs bei PETA Deutschland. „Wir appellieren an alle Mode- und Textilunternehmen, diesem wegweisenden Beispiel zu folgen und den Tieren und der Umwelt zuliebe Alpakawolle auszulisten und auf vegane, nachhaltige Fasern umzusteigen.“ …

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PETA Deutschland e.V. – 30.11.2020
www.peta.de/tchibo-verbannt-al…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 30.11.2020
twitter.com/fellbeisser

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