COP 21: Brand im Amazonasgebiet zerstört die Heimat eines unkontaktierten Volkes
Zurzeit wüten mehrere Flächenbrände im brasilianischen Amazonasgebiet, die dabei riesige Waldgebiete am östlichen Rand der „grünen Lunge der Erde“ zerstören. Der Ausbruch der Feuers überschneidet sich mit dem Beginn der UN-Klimakonferenz www.survivalinternational.de/n… (engl.: United Nations Framework Convention on Climate Change, 21st Conference of the Parties, kurz COP 21) und droht eines der letzten unkontaktierten Völker ( www.survivalinternational.de/k… ) der Erde auszulöschen.
Berichten zufolge wurden die Brände von illegalen Holzfällern gelegt, die sich an indigenen Völkern rächen wollen, welche ihr Land gegen Eindringlinge verteidigen. Die Holzfäller bedrohen damit einen Teil des brasilianischen Amazonasgebietes, das eine einmalige Pflanzen- und Tierwelt beheimatet und das letzte Umweltgebiet seiner Art ist.
Der Wald ist auch die Heimat der indigenen Awá ( www.survivalinternational.de/a… ), eines der bedrohtesten Völker unseres Planeten ( www.survivalinternational.de/a… ). Um überleben zu können sind die Awá vollständig auf ihr Land angewiesen.
Die Awá und andere indigene Völker kämpfen allen voran gegen den Klimawandel und die Zerstörung ihrer natürlichen Umwelt. Sie sind die besten Wächter*innen der Natur ( www.survivalinternational.de/i… ) und der einfachste und preiswerteste Weg, den Regenwald zu erhalten, ist die Wahrung ihrer Landrechte.
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Survival International (03.12.2015; 08:02 Uhr)
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 03.12.2015
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