Festnahme von Kaziranga-Parkwächter: Indigene bezweifeln Schuld vieler „Wilderer“

In Indiens Kaziranga-Nationalpark ( www.survivalinternational.de/n… ), der für seine „Schießen bei Sichtkontakt“-Praxis („Shoot on Sight“) berüchtigt ist, wurde ein Parkwächter nach einem brutalen Vorfall festgenommen. Lokale Anwohner*innen sehen nun ihre Vermutung bestärkt, dass viele vermeintliche „Wilderer“ unschuldig angegriffen werden.

Drei Dorfbewohner, darunter ein Mann des lokalen Mising-Volkes ( www.survivalinternational.de/i… ), wurden von Kaziranga-Forstbeamten gefoltert und geschlagen, nachdem sie Vieh auf einem Markt verkauft hatten. Die Männer berichteten, dass die Beamten ihr Geld nahmen und sie schlugen. Sie drohten ihnen, sie zu erschießen und sie als ertappte Wilderer darzustellen.

Einer der Männer konnte entkommen und holte Hilfe. Subal Bawri, ein Indigener, wollte eingreifen und wurde selbst geschlagen. Die Opfer glauben, dass nur die Ankunft der anderen Dorfbewohner*innen verhindert hat, dass sie getötet wurden.

Die Dorfbewohner reichten nach dem Vorfall eine Beschwerde bei der Polizei ein. Es gab Proteste lokaler Anwohner*innen. Die Männer erklärten, dass die Parkwächter ihre rechtliche Immunität missbraucht hätten, die ihnen helfen soll, die Wildtiere zu schützen. Ein Parkwächter wurde festgenommen.

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mailchi.mp/survivalinternation…

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Survival International (10.08.2017; 10:27 Uhr)
presse@survivalinternational.d…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 10.08.2017
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