PETA fordert von Bundesregierung und Landwirten Umbruch in der Agrarwirtschaft: „Abkehr von tierischen Produkten alternativlos“
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Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de
Stuttgart, 14. April 2020 – SARS, Vogelgrippe, MERS-CoV: Der Zusammenhang zwischen der Ausbeutung von Tieren und dem Risiko für die Entstehung tödlicher Krankheiten wie COVID-19 ist bewiesen. Agraranlagen, Tiermärkte und auch die Schlachthöfe voller verletzter und kranker Tiere bieten optimale Bedingungen für Keime. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Mutationen, antibiotikaresistenten Keimen und Zoonosen – immer mehr Viren springen vom Tier auf den Menschen über, mit nicht absehbaren Konsequenzen. PETA wirft einigen Politikern und Landwirtschaftsverbänden vor, durch die unwürdige Behandlung der Tiere die Entstehung solcher Erreger billigend in Kauf zu nehmen. Nun gilt es, Maßnahmen einzuleiten: Um das Risiko für künftige Pandemien zu minimieren, fordert die Tierrechtsorganisation die Bundesregierung und den Deutschen Bauernverband auf, mit einem Umstieg auf eine bio-vegane Landwirtschaft einen Umbruch in der Agrarwirtschaft einzuleiten.
„Tierställe sind Brutstätten für tödliche Keime, denn dort werden massenweise Tiere auf engstem Raum inmitten ihrer eigenen Exkremente zusammengepfercht“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA. „Die Corona-Krise könnte nur ein erster Vorgeschmack auf das sein, was in der Zukunft durch die Ausbeutung von Tieren immer öfter passieren könnte. Es ist alternativlos, Maßnahmen zu ergreifen, um künftige Katastrophen zu verhindern.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 14.04.2020
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.04.2020
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