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PETA fordert ein Ende der Hobbyjagd in Deutschland

Vaihingen an der Enz / Stuttgart, 10. September 2019 – Tragischer Jagdunfall: Vergangenen Freitag wurde in Vaihingen ein 25-jähriger Traktorfahrer angeschossen. Einem Medienbericht ( www.rtl.de/cms/jagdunfall-trak… ) zufolge hatten sich mehrere Jäger an einem Maisfeld aufgestellt, um während der Ernte Wildschweine zu jagen. Als ein Wildschwein aus dem Feld rannte, gaben zwei Jäger mehrere Schüsse ab. Einer davon schlug mutmaßlich in die Kabine des am Feldrand stehenden Traktors ein und verletzte den Fahrer schwer am Bein. Seine 18 Jahre alte Beifahrerin wurde durch Glassplitter leicht verletzt. Im Hinblick auf diesen und ähnliche Jagdunfälle fordert die Tierschutzorganisation PETA das längst überfällige Verbot der sogenannten Hobbyjagd in Deutschland.

„Wie viele Menschen müssen noch schwer verletzt werden oder sterben, bevor die Hobbyjagd endlich verboten wird?“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Jahr für Jahr ereignen sich zahlreiche Tragödien, weil schießwütige Spaßjäger verantwortungslos in der Gegend herumballern. Ein Eingreifen des Gesetzgebers ist längst überfällig.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 10.09.2019
www.peta.de/schwerer-jagdunfal…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.09.2019
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