Sehr geehrte Redaktion,
im vergangenen Jahr erschoss die Berufsfeuerwehr Rostock innerhalb kurzer Zeit zwei entlaufene Tiere. Den entlaufenen Hund Mr. Blue hielten die Beamten für einen Wolf. Wie unsere gerichtlich erkämpfte Akteneinsicht nun ergab, bestätigt auch die Polizei, dass von dem Tier zum Zeitpunkt der Schüsse keine Gefahr mehr ausging, da es bereits durch Polizeibeamte eingesperrt wurde. Wir haben daher Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gestellt. Genaueres über den Inhalt der Akten, insbesondere den Polizeibericht und die Bewertung durch das zuständige Ministerium, erfahren Sie hier: www.erna-graff-stiftung.de/ber….
Über eine Berücksichtigung würden wir uns sehr freuen. Uns geht es dabei nicht um die Stigmatisierung Einzelner, weshalb Namen hier natürlich unerwähnt bleiben. Vielmehr möchten wir mit unserer Arbeit Mitarbeiter der Feuerwehr und Polizei insgesamt hinsichtlich eines tierschutzkonformen Umgangs sensibilisieren. Wir kämpfen außerdem für ein deutschlandweites staatliches Tierrettungsmanagement, dass es Beamten durch regelmäßige Schulungen und ein funktionierendes Notfallkonzept ermöglicht, sicher und tierschutzgerecht mit Tiergefahren umzugehen.
Mit tierfreundlichen Grüßen,
Eva Biré
Syndikusrechtsanwältin
Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz
Waisenstraße 1 (Eingang Littenstraße 108)
10179 Berlin
Tel.: 030/ 852 49 53
Handy: 01782188364
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Die Stiftung auf facebook: www.facebook.com/ErnaGraffStif…
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Eva Aline Biré (21.10.2020; 09:25 Uhr)
bire@erna-graff-stiftung.de
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.10.2020
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