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Hamburg / Stuttgart, 26. November 2020 – Gerettet, um zu sterben: Eine Klasse des Hamburger Walddörfer-Gymnasiums rettete einen Jungbullen vor dem Schlachthof, plant nun jedoch, „Goofy“ im Zuge eines Projekts von einem Metzger töten zu lassen. PETA kritisiert das Vorhaben scharf, da es Schülern ein unethisches Bild vom Umgang mit fühlenden Lebewesen vermittelt. Daher appellierte die Tierrechtsorganisation am Mittwoch in einem Schreiben an die Schulleitung, sich dafür einzusetzen, dass Goofy auf einen Lebenshof gebracht wird. PETA schlägt vor, im Zuge dessen eine Patenschaft für den Bullen zu übernehmen. Dies würde den Schülern wichtige Werte wie Empathie vermitteln und sie dabei unterstützen, zu verantwortungsvollen Erwachsenen heranzuwachsen. Für die Vermittlung an einen Lebenshof hat PETA Unterstützung zugesichert. Dort könnte Goofy noch rund 20 Jahre glücklich leben.
„Empathie für andere Lebewesen gehört in den Stundenplan. Die Jugendlichen haben dem Jungbullen Goofy zunächst das Leben gerettet und Verantwortung für ihn übernommen; sie und Goofy haben eine Bindung zueinander aufgebaut. Immer mehr junge Menschen leben vegan und demonstrieren für den Erhalt unseres Planeten – auch vor diesem Hintergrund ist es grotesk, dass die Lehrerschaft nun plant, die Schüler am Töten eines liebgewonnenen Lebewesens zu beteiligen“, so Birgitta Pilgrim, Kampagnenleitung bei PETA. …
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PETA Deutschland e.V. – 26.11.2020
www.peta.de/peta-appelliert-an…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 26.11.2020
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