Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 21.02.2019
Heute entscheidet der nordrhein-westfälische Landtag über die Novellierung des Jagdgesetzes. Mit der Neufassung will die schwarz-gelbe Landesregierung das unter Rot-Grün eingeführte Ökologische Jagdgesetz wieder rückgängig machen. Die Folge: Viele tierquälerische Praktiken werden wieder erlaubt. In einer Petition ( www.change.org/p/keine-tierqua… ) sprechen sich 25.000 Bürger gegen diese massiven Verschlechterungen für den Tierschutz aus. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert die Abgeordneten dazu auf, gegen die Annahme des Gesetzes zu stimmen.
Das vor vier Jahren von SPD und Grünen in NRW eingeführte Ökologische Jagdgesetz (ÖJG) wurde damals in weiten Teilen von Tier- und Naturschutzverbänden begrüßt, da es viele grausame Jagdformen und ökologisch schädliche Praktiken untersagte. Die konservative Jägerschaft lehnte das ÖJG jedoch von Beginn an ab und drängte darauf, die Verbesserungen wieder rückgängig zu machen. Dies wollen CDU und FDP nun mit der Reform des Jagdgesetzes umsetzen.
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Online-Version dieser Pressemitteilung:
21. Februar 2019: NRW-Jagdgesetz: Fast 25.000 lehnen Legalisierung tierquälerischer Jagdmethoden ab
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Pressestelle Menschen für Tierrechte (21.02.2019; 10:52 Uhr)
ledermann@tierrechte.de
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.02.2019
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