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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
Wuppertal / Stuttgart, 10. März 2020 – In bedrückende Umstände hineingeboren: Im Wuppertaler Zoo brachte Elefantin Sweni am Freitag ihr Kind Tsavo zur Welt. Auch Elefantendame Tika erwartet bald Nachwuchs; sie wurde künstlich befruchtet. PETA kritisiert die Elefantenzucht scharf: Die unnatürlichen Lebensbedingungen in Zoos führen immer wieder zu gesundheitlichen Problemen bei den sensiblen Rüsseltieren. Im Zoo geborene Elefanten werden zudem nicht ausgewildert. Die Tierrechtsorganisation erneuert vor diesem Hintergrund ihre Kritik an der Elefantenhaltung in Gefangenschaft und fordert ein Zucht- und Importverbot für Elefanten in zoologischen Einrichtungen. PETA appelliert außerdem an den Zoo Wuppertal, die Haltung zeitnah auf den angekündigten geschützten Kontakt umzustellen, bei dem Tierpfleger und Elefanten zum beidseitigen Schutz durch ein Gitter voneinander getrennt sind.
„Die Elefantenzucht im Zoo ist eine Sackgasse. Die Haltungsbedingungen sind extrem unnatürlich, noch dazu werden viele der sensiblen Tiere mit dem Elefantenhaken unterworfen“, so Dr. Yvonne Würz, Biologin und Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Jährlich fließen Millionen an Steuergeldern in die Haltung der Rüsseltiere. Würde das Geld direkt in den Elefantenschutz in Afrika und Asien investiert, könnten jedes Jahr Tausende Tiere vor der Wilderei geschützt werden.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 10.03.2020
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.03.2020
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