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VGT – Verein gegen Tierfabriken
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Statt gegen die Tierquälerei einzuschreiten, werden die Aufdecker_innen mit allen Mitteln verfolgt – obwohl die große Mehrheit der Menschen diese perverse Jagdpraxis ablehnt.
Neusiedl/See (OTS) – Seit vielen Jahren werden an der Leitha und ihren Nebenflüssen an verschiedenen Stellen jeden Juli jeweils hunderte Enten als Schießbudenfiguren ausgesetzt. Mit dieser Praxis ist vielfach Tierquälerei verbunden: die Zucht in einer ungarischen Massentierhaltung, der Tiertransport nach Österreich in engen Kisten, die Haltung der anfangs flugunfähigen Enten mit viel Futter in Massen an ein und demselben Ort und dann die Abschießbelustigung selbst. Dabei werden die Hunde ins Wasser geschickt, um die zahmen Vögel zum Auffliegen zu bringen. Die Jagdgesellschaft ballert dann auf die hunderten Tiere, sodass sie wie Regentropfen vom Himmel fallen. Die meisten werden dabei nur verletzt, einige entkommen, andere verkriechen sich im Unterholz, der Rest wird von dressierten Jagdhunden apportiert. Die lebenden Enten flattern dabei im Mund der Hunde hilflos herum und erleiden Todesangst. Doch damit nicht genug. Die „erfolgreichen“ Schützen nehmen dann die verletzten Tiere ihren Hunden ab und werfen sie achtlos auf einen Haufen. …
APA OTS (Pressemitteilung) – 09.08.2019; 13:16 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 09.08.2019
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