Weltmilchtag 2014: Werbung für alimentären Infantilismus

Wie an jedem 1. Juni ist am kommenden Sonntag “Weltmilchtag”. Ziel des Internationalen Milchwirtschaftsverbands ist es dabei, für noch mehr Milchkonsum zu werben. Absurderweise können die eigentlichen Milchkonsumenten – Babys, die die Milch ihrer Mutter trinken – mit dieser Werbung wenig anfangen, vielmehr wird aus kommerziellen Gründen darauf gedrängt, dass dem Säuglingsalter entwachsene (bis hin zu erwachsenen) Trockennasenaffen (der Spezies Mensch) andere Säugetiere (insbesondere Rinder, aber auch Ziegen, Schafe, Trampeltiere, Pferde usw.) gefangen halten, um deren Drüsensekrete zu konsumieren und so auf dem ethischen Niveau der Steinzeit verharren.

Allein in Deutschland werden dafür mehr als vier Millionen qualgezüchtete Kühe (und damit jedes dritte Rind) jährlich geschwängert und, sobald nach vier bis fünf Jahren die Milchleistung dennoch zurückgeht, umgebracht – ebenso wie alle dabei entstehenden männlichen (und somit für die Milchproduktion ungeeigneten) Kälber sowie ein Großteil der weiblichen (bis auf die, welche die getöteten “Milchkühe” ersetzen). Die normale Lebenserwartung läge bei etwa zwanzig Jahren.

Doch wie viele andere Tierausbeutungstage nutzen mittlerweile Tierrechtler auch den Weltmilchtag, um Unveganer (einschließlich der Vegetarier) darüber aufzuklären und so auf eine vegane Gesellschaft hinzuarbeiten.

Daher startet die internationale Tierrechtsinitiative Maqi anlässlich des Tags der Milch eine neue Kampagne, die die “vegane Propaganda” (Bilddokumentation der Tierausbeutung) der “Wirklichkeit” (Werbung für Tierproduktkonsum) ironisierend gegenüberstellt mit Motiven zum Thema Milchprodukte.

[1739 Anschläge. Fotos stehen kostenfrei zur Verfügung. Diese Pressemitteilung finden Sie mit weiterführenden Links und Bildern online unter maqi.de/presse/weltmilchtag201…. Bei redaktioneller Verwendung Hinweis/Belegexemplar erbeten.]

Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06056 309788, mail@maqi.de, maqi.de.

———-

Maqi-Pressemitteilung (29.05.2014; 17:45 Uhr)
mail@maqi.de

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 29.05.2014
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein