Erste Verkostung von klimafreundlichem Schweizer Rindfleisch

Zaluvida, ein aus der Schweiz geführtes Life-Science-Unternehmen, hat gemeinsam mit Starköchin Meta Hiltebrand erstmals zu einer Verkostung von klimafreundlichen Fleischprodukten in der Schweiz geladen. Zu den Gästen zählten hochrangige Vertreter aus Landwirtschaft, Forschung, Detailhandel, Industrie, Gastronomie und der Politik. Das servierte Fleisch stammte von Kühen, die zuvor den natürlichen Futtermittelzusatz Mootral erhalten haben. Mootral reduziert den Methanausstoß von Kühen um mindestens 30 Prozent. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten haben Zaluvida-Vertreter und Prof. Gerhard Breves von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Einblicke in die Technologie und das Konzept hinter klimafreundlichen Fleisch- und Milchprodukten gegeben.

„Mit Mootral schlagen wir die Brücke zwischen Verbraucherwünschen, der Profitabilität für Landwirte, dem Tierwohl und der dringlich erforderlichen Reduktion von Treibhausgasen“, sagte Zaluvida CEO Chris Staeuble. „Wir freuen uns sehr, eine so unvergleichliche Köchin wie Meta Hiltebrand an unserer Seite zu haben und gemeinsam mit ihr heute erstmals die Möglichkeit zu bieten, klimafreundliches Schweizer Fleisch von echten Rindern zu probieren.“

Die Zahl der Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2050 von 7,2 auf 9,6 Milliarden Menschen ansteigen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) prognostiziert, dass insbesondere die Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten in den nächsten 30 Jahren jeweils um 73 und 58 Prozent ansteigen wird.[1] Kühe sind in diesem Zusammenhang ein zentraler Faktor für Wirtschaft und Umwelt. Als Wiederkäuer wandeln sie Biomasse wie Gras in hochwertige Nährstoffe für eine wachsende Weltbevölkerung um. Zugleich sind sie einer der Hauptverursacher von Treibhausgasen. Durchschnittlich stößt eine Kuh in einem Jahr zwischen 2 und 4 Tonnen CO2-Äquivalente aus und verursacht dadurch mehr Treibhausgase als ein durchschnittliches Auto.[2],[3]In der Schweiz stammen 6,9% der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes aus der enterischen Fermentation von Kühen.[4]

Diese Entwicklung stellt eine große Herausforderung für die Nahrungs- und Landwirtschaft dar. Auf der Suche nach geeigneten Antworten auf diese Herausforderung spielen Landwirte der Fleischrinder- und Milchkuhhaltung eine wichtige Rolle. Wenngleich sie einen großen Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt leisten, stehen Sie unter enormem ökonomischen und ökologischen Druck. Deshalb gilt es, ihnen Lösungsansätze zur Verfügung zu stellen, die sie ökonomisch stärken und zugleich ihren ökologischen Fußabdruck weiter verbessern.

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Zaluvida Corporate AG (15.03.2018; 07:02 Uhr)
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 15.03.2018
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