World Wide Fund For Nature (WWF)

Mauritius tötet tausende gefährdeter Maskaren-Flughunde / WWF kritisiert Vorgehen als irrational

Im Inselstaat Mauritius haben Polizei und Militär mit der Tötung tausender Flughunde begonnen. Rund 18.000 der als gefährdet geltenden Maskaren-Flughunde (Pteropus niger) sollen in den kommenden Wochen erschossen werden. Die Regierung begründet das Vorgehen mit Schäden im Obstanbau. Die Tiere würden sich im großen Stil über die Mangobäume hermachen. Der WWF kritisiert die Maßnahme als irrational. “Die Verluste beim Mangoanbau gehen nur zu einem geringen Anteil auf die Flughunde zurück. Das Töten der Tiere bringt die Art an den Abgrund und hilft den Obstbauern nicht”, sagt Philipp Goeltenboth vom WWF Deutschland …

Pressrelations (Pressemitteilung) – 23.11.2015; 13:22 Uhr
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 23.11.2015
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