Aus dem V-Heft, Webseite; dort: “Die globalen Folgen des Fleischkonsums” ( www.v-heft.de/ )

“Mehrfach so viele Menschen könnten daher mit der gleichen Getreidemenge ernährt werden, wenn statt einem Schweineschnitzel ein Weizen- oder Sojaschnitzel daraus würde. Die hohe Nachfrage der Tierindustrie nach Futter treibt die Getreidepreise in die Höhe, die Armen können sich das Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten. Das Welthungerproblem ist sehr vielschichtig und nicht allein auf die Verschwendung von Nahrungsmitteln durch tierische Produkte zurückzuführen. Für eine Beendigung des Welthungers ist aber eine Änderung unserer eigenen Ernährungsstrategie Vorraussetzung.”

„Die Weltlandwirtschaft könnte ohne Probleme 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.“
Jean Ziegler/ UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung

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So verbreitet man den tödlichen Irrtum, die Erde könnte “ohne Probleme 12 Milliarden Menschen” tragen. Das ist kriminell hirnrissig, schwachsinnig, mörderisch und selbstmörderisch. Und damit schaffen sich Tierrechtler nur Gegnerschaft. Ein Ende der Massen-Tierindustrie ist notwendig, um die dadurch frei werdenden Bodenflächen den Wildtieren zurückzugeben, denen sie die Menschen geraubt haben, NICHT, um noch mehr Menschen zu ernähren, die sich noch mehr von unserer Erde unter den Nagel reißen.

Das “Menschenrecht auf Nahrung”, das dieser Propagandist in blindwütiger Missachtung ökologischer Notwendigkeiten vertritt, ist anthropozentrischer Art-Egoismus rücksichtslosester Art – auf unserer Erde, die zunehmend unter der Krebsgeschwulst Menschheit erstickt wird. Dass die selber zunehmend in Raum- und Versorgungsnot kommt, hat sie sich ihrer ungebremsten Vermehrungswut zuzuschreiben. Hiergegen wäre schon längst weltweit effiziente ausreichende Geburtenkontrolle nötig gewesen.Tierrechtler, Tier- und Naturschützer, die das verschweigen, sabotieren ihre eigenen Anliegen. Die Feigheit, um das Problem herumzureden (“Das Welthungerproblem ist sehr vielschichtig …”) widert mich an, zumal anschließend die Beendigung des Welthungers als Ziel genannt wird und nicht die Rückgabe des geraubten Lebensraums an die Wildtiere. Auf solche Veganer können wir verzichten.

Wer ein wenig mitdenkt, kann Pamphlete mit derlei Geschwafel nur zutiefst ablehnen.

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Von: Edgar Guhde Edgar.Guhde@web.de
Gesendet: 12:47 Donnerstag, 26.Januar 2017
Betreff: V-Heft, Webseite

www.v-heft.de

www.paktev.de
Fax: 03212-48420

Ich trete für die Rechte der Tiere ebenso ein wie für die Rechte der Menschen. Das ist die richtige Art, ein ganzer Mensch zu sein.
Abraham Lincoln

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Gesendet: Freitag, 27. Januar 2017 um 12:15 Uhr
Von: “Dietrich Schwägerl” dietrich.schwaegerl@ymail.com
Betreff: Re: V-Heft, Webseite

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Übersandt von:

Martina Patterson (27.01.2017; 12:31 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 27.01.2017
twitter.com/fellbeisser

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