Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 10.12.2020

Die Corona-Pandemie hat zu einem Boom in der Impfstoffforschung und damit zu einem Anstieg von Tierversuchen geführt. Tierversuchsbefürworter fühlen sich in ihrer Argumentation bestätigt und verkünden, Tierversuche seien für die Entwicklung von Corona-Impfstoffen unverzichtbar. Professor Thomas Hartung, der in den USA an tierversuchsfreien Verfahren forscht, argumentiert genau andersherum: Corona zeige uns, dass wir neue tierfreie Forschungsmodelle brauchen. Tierversuche behinderten die Entwicklung neuer Medikamente.

Tierversuche an Mäusen und Rhesusaffen hätten den Weg zu dem Corona-Impfstoff der Impfstoffentwickler Pfizer und BioNTech geebnet, vermelden Tierversuchsbefürworter (1) und sehen sich dadurch in ihrem Eintreten für Versuche an Tieren bestätigt. Professor Dr. Dr. Thomas Hartung, Direktor des Zentrums für Alternativen zum Tierversuch (CAAT) an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore, widerspricht dieser Argumentation in einem Beitrag im Toronto Star (2). Die Suche nach einem Covid-19-Impfstoff habe aufgezeigt, dass die Forschung mit Tierversuchen eher hinderlich sei.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

10. Dezember: Corona-Impfstoffsuche zeigt Überlegenheit tierversuchsfreier Verfahren

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Menschen für Tierrechte – Pressestelle (10.12.2020; 17:50 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.12.2020
twitter.com/fellbeisser

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