Sehr geehrte Frau Dr. Hendricks,
den beiden Schreiben von “Rock the Nature” und Frau Patterson schließen wir uns vollumfänglich an und hoffen, dass den Äußerungen des BfN eine Richtigstellung folgen wird.
Was soll man mit solchen Menschen in einem Bundesamt für Naturschutz?
Freundliche Grüße,
Rita und Hans-Henning Kleb
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From: Martina Patterson
Sent: Sunday, August 9, 2015 5:30 PM
To: service@bmub.bund.de
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Subject: Trophäenjagd
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Presse- und Informationsstab
Dr. Barbara Hendricks
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Telefon: 0228 / 8491-0
Telefax: 0228 / 8491-9999
E-Mail: info@bfn.de
Sehr geerhte Frau Dr. Hendricks,
wir schließen uns dem Brief von “Rock the Nature“ an und hoffen auf eine sofortige Korrektur der Aussagen des Bundesamtes für Naturschutz.
Mit tierfreundlichen Grüßen,
Martina & Shawn Patterson, 53909 Zülpich
Verteiler:
BfN Bonn
Bundestag
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Text von „Rock the Nature“ Germany:
Das schlägt dem Fass den Boden aus
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Trophäenjagd – Wenn staatliche Dilettanten regulieren
RTN ist wieder einmal froh, keine vegane bzw. vegetarische Organisation zu sein. So kann uns nämlich nie jemand den Vorwurf machen, ideologisch vorbelastet oder voreingenommen zu sein.
Ein bisher unbekanntes Statement zum Thema „Trophäenjagd“ hat uns vom Hocker gehauen. Es kommt aus dem Bundesamt für Naturschutz, das dem Bundesumweltministerium unterstellt ist. Dazu muss man wissen, dass das BfN die wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz ist.
Was das Bundesamt für Naturschutz in der verlinkten Seite zum Thema „Trophäenjagd“ von sich gibt, ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch an Dilettantismus, Unwissenheit und Ignoranz nicht zu übertreffen. Würde im Header nicht BfN stehen, könnte man glauben, dass es eine Werbebroschüre des Interessenverbandes für Auslandjäger ist.
Das BfN vermittelt tatsächlich den Eindruck, dass Trophäenjagd und die „Ernte“ tropischer Wildtiere durch Trophäenjagd einem Land Wohlstand und Nahrungsmittel bringt. Wörtlich heißt es u.a.:
• Die Trophäenjagd bringt direkte Vorteile für den Naturschutz
• Die Bevölkerung vor Ort profitiert finanziell von der Trophäenjagd
• Die Wilderei wird wirksam bekämpft
Ein Bild zeigt eine „Schlangenabdeckerei“ auf Sumatra. Diese Schreibtisch-Amateure wissen nicht einmal, dass eine Abdeckerei tote Tiere verarbeitet. Diese Schlangen hängen aber oft tagelang an einem Fleischerhaken im Maul, bis sie unter entsetzlichen Qualen verenden.
Nein, Staatsbedienstete, die so einen Unsinn verzapfen, brauchen wir wirklich nicht. Wenn diese unqualifizierten Äußerungen die staatliche Einrichtung für Naturschutz zum „Management“ von Flora und Fauna wiedergeben, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Ökosysteme unserer Erde staatlich organisiert zerstört werden. RTN stellt dabei gar nicht den Tierschutz und das Tierleid in den Vordergrund. Es ist zigfach eindeutig bewiesen, dass Trophäenjagd ökonomische und ökologische Zerstörung verursacht. Genauso ist es bewiesen, dass die Abschaffung der Trophäenjagd eine Erholung der Ökosysteme, Arbeitsplätze, höhere Steuereinnahmen und wirtschaftlichen Aufschwung schafft.
BfN Statement ist direkt verlinkt:
www.bfn.de/0302_konsumtive_nut…”
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Rita Kleb (09.08.2015; 23:07 Uhr)
kle-ri@t-online.de
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 10.08.2015
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