SURVIVAL INTERNATIONAL – Pressemeldung vom 11.04.2017
Politiker aus einer der gewalttätigsten Städte Brasiliens setzten sich hinter den Kulissen dafür ein, das Gebiet eines stark gefährdeten unkontaktierten Volkes ( www.survivalinternational.de/u… ) wirtschaftlich zu erschließen.
Nach Informationen von Survival International haben sich Stadtverordnete aus Colniza im Bundesstaat Mato Grosso mit Brasiliens Justizminister getroffen, um zu erreichen, dass das indigene Gebiet Rio Pardo drastisch verkleinert wird. Der Justizminister soll Berichten zufolge mit den Vorschlägen der Stadtverordneten sympathisieren.
Colniza ist berüchtigt für illegalen Holzeinschlag und illegale Viehzucht ( www.survivalinternational.de/n… ), die Stadt war über Jahre die gewalttätigste in ganz Brasilien.
Der Plan würde Straßenbau, Rodung, Viehzucht und Sojaanbau auf dem indigenen Gebiet ermöglichen, obwohl hier die letzten Angehörigen der Kawahiva ( www.survivalinternational.de/i… ) leben, eines der am stärksten bedrohten indigenen Völker der Erde.
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Survival International (11.04.2017; 11:47 Uhr)
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 11.04.2017
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