Bundesministerium Bildung + Forschung, Anfrage Tierversuche
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche informiert mich über die Praxis von Tierversuchen für die Grundlagenforschung.
Ich bitte um Auskunft bezüglich der nachstehenden Fragen.
Hilft das Ministerium sich über offensichtliche Tierquälereien mit der Behauptung wissenschaftlicher Vorsorge hinweg, oder handelt es sich bei der Grundlagenforschung um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für überzählige “Experten” einer eventuell verfehlten Hochschulpolitik?
Hält das Ministerium Tierversuche für zukunftweisend, wo in anderen Ländern längst tierversuchsfreie Methoden, in vitro, eingeführt und umgesetzt werden?
Fördert das Ministerium in vitro Alternativen? Und wenn, in welcher Höhe? Und in welchem Verhältnis zu konservativen Tierversuchen. Fördert das Ministerium Alternative Methoden in der universitären Ausbildung? In welcher Höhe?
Beabsichtigt das Ministerium die gesetzliche Durchsetzung, verifizierte und in der Pharmakopöe eingetragene Alternativ Systeme obligatorisch, anstelle von konservativen Methoden, vorzuschreiben?
Beabsichtigt das Ministerium die Auflage, dass Alternative Ergebnisse im Tierversuch zu verifizieren sind, abzusetzen? Zu verkehren?
Weist das Ministerium die Ausgaben für Tierversuchsneubauten, etwa 2016, in seinem Haushalt aus? Unter welchem Titel?
Vielen Dank vorab für Ihre Mühe,
mit freundlichen Grüßen,
Bernd Wolfgang Meyer
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Gesendet: Dienstag, 07. Februar 2017 um 21:55 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
An: information@bmbf.bund.de
Betreff: BM BF, Tierversuche
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Übersandt von:
Martina Patterson (08.02.2017; 11:15 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
Siehe auch:
Tierversuchsdaten willkürlich und unvollständig
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 08.02.2017
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