VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 28.01.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
VGT wurde Beweismittel zugespielt, dass Firma „Fusion Events“ Pseudodemo organisiert hat, um Tierschutzdemo zu verhindern – dennoch 100 Tierschützer_innen auf lautstarker 38. Demo
Es hat eine lange Tradition. Gemeint ist damit nicht der Jägerball in der Hofburg, sondern die kritische Demo dagegen. Heuer sollte sie bereits zum 38. Mal stattfinden. Doch seit 3 Jahren wird die Tierschutzdemo dadurch behindert, dass die Jägerschaft eine eigene – stille – Demo für die Jagd direkt vor der Hofburg abhält. Bisher wurde behauptet, es ginge dabei nur um ein ehrliches Anliegen der Jagd, die Öffentlichkeit zu informieren. Doch dass die Jägerschaft nicht ehrlich ist, weiß man schon lange. Die Liste von falscher Propaganda, um die verrücktesten Jagdpraktiken aufrecht zu erhalten – man denke an die Gatterjagd oder die Jagd auf ausgesetzte Zuchtenten! – ist lang. Jetzt reiht sich in diese Liste eine weitere dreiste Lüge. Dem VGT liegen Beweismittel vor, dass die Firma „Fusion Events“ von der Jägerschaft damit beauftragt worden ist, eine Demo vor der Hofburg zur Zeit des Jägerballs zu organisieren, um eine Tierschutzdemo zu verhindern. Dazu wurde sogar eine Annonce geschaltet, um diese waschechten „Berufsdemonstrierer“ zu rekrutieren, und zwar für € 10,50 die Stunde. Das ist eindeutig verfassungswidrig. Abgesehen davon war diese Pseudodemo der Jägerschaft damit nicht rechtsgültig angemeldet, weil ein falscher Zweck angegeben worden ist. Nach dem wahren Zweck, die Tierschutzdemo zu verhindern, hätte diese Pseudodemo nämlich nicht stattfinden dürfen. Der VGT wird Anzeige erstatten.
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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (28.01.2020; 11:21 Uhr)
medien@vgt.at
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.01.2020
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