Deutscher Tierschutzbund e.V.
Die aktuellen Berichte über ausgesetzte und entflohene Reptilien, etwa in Nürnberg, zeigen aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes einmal mehr, dass solche Tiere nichts in Privathaushalten zu suchen haben. Die so genannten Exoten – egal ob für den Menschen gefährlich oder nicht – können in privater Hand kaum artgerecht gehalten werden. Als Folge landen diese Tiere immer häufiger in den Tierheimen. Oft werden die Ansprüche der Tiere, ihre spätere Größe (z.B. bei Leguanen oder Schlangen) oder ihre hohe Lebenserwartung unterschätzt. Die Tierschützer fordern daher von der Bundesregierung die schnelle Umsetzung des Koalitionsvertrages ein. Aus Tierschutzsicht sei eine bundesweite Regelung erforderlich, verbunden mit einer Positivliste solcher Tiere, welche gehalten werden dürfen …
Pressrelations (Pressemitteilung) – 01.09.2015; 11:50 Uhr
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 01.09.2015
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