Am heutigen Tage erreichte mich ein Schreiben vom Kreisverwaltungsreferat München, das einen kleinen Zwischenerfolg hinsichtlich der erstatteten Anzeigen im Rahmen meiner Petition mitteilt:
PETA Deutschland e.V. stellte aufgrund meiner Recherchen eine Anzeige/Meldung beim KVR München gegen die “Augustiner-Bräu Wagner KG”, da diese ihre Kaltblüter während des Oktoberfestes in tierschutzwidriger Anbindehaltung hält. (Diese ist seit dem Jahre 2014 in Bayern offiziell verboten)
Aus dem Schreiben geht hervor:
“Wir sind (….) der Ansicht, dass es sich beim Oktoberfest um ein planbares Ereignis handelt und dass zukünftig eine bessere Aufstallungsform für die eingesetzten Pferde, wie z.B. die Einzelboxenhaltung, ermöglicht werden soll.”
“Daher werden wir die zuständigen Amtstierärzte des Städtischen Veterinäramts bei den verantwortlichen Personen darauf hinwirken, dass die “Augustiner-Bräu Wagner KG” bis zum nächsten Oktoberfest eine tierschutzgerechtere Aufstallungsform umsetzt (…)”.
Dies ist zumindest für die Kaltblüter der Augustiner Brauerei ein Zwischenerfolg auf dem Weg zum endgültigen Verbot der Fuhrwerke auf dem Oktoberfest selbst, für das ich mit euch an der Seite weiterkämpfe. Durch diese Meldung soll natürlich keine Flickschusterei betrieben und vom eigentlichen Ziel abgelenkt werden; dennoch konnte durch die Anzeige von PETA Deutschland e.V. erneut auf einen Missstand erfolgreich hingewiesen und abgewendet werden.
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Julia Maier (22.02.2017)
Winter86@gmx.net
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Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Fellbeisser Tierschutznachrichten (www.fellbeisser.net/news) gesendet.
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 23.02.2017
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