Heutiger Inhalt aus der Kategorie Tierrechtsautoren ( www.fellbeisser.net/authors/ ): Von Daniela Böhm
Redebeitrag zur Protestaktion von Ärzte gegen Tierversuche gegen das geplante Tierversuchsforschungszentrum in Augsburg
Unter Paragraph 7a des dt. Tierschutzgesetzes, bei dem man sich oft genug fragt, ob es diesen Namen überhaupt verdient, heißt es u.a. bei den Vorschriften zur offiziellen Beantragung von Tierversuchen: „Versuche an Wirbeltieren oder Kopffüßern dürfen nur durchgeführt werden, wenn die zu erwartenden Schmerzen, Leiden oder Schäden der Tiere im Hinblick auf den Versuchszweck ethisch vertretbar sind.“
Kein Tierversuch ist ethisch vertretbar! Er kann es nicht sein. Keinerlei Schmerzen, und seien sie noch so minimal, könnten jemals gerechtfertigt werden, denn warum sollten Tiere für menschliche Krankheiten, Verhaltensforschung oder Chemieprodukte leiden? Aus welchem Grund? Was haben sie damit zu tun?
Auf dem neuen medizinischen Campus soll an Tieren experimentelle Forschung im Hinblick auf die Volkskrankheiten Krebs, Demenz, Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall durchgeführt werden. Wohlgemerkt, Volkskrankheiten!
Es gleicht ja schon kein menschlicher Organismus dem anderen. Lebensumstände, genetische Veranlagung, Ernährung, Umwelteinflüsse, psychische Befindlichkeiten usf. prägen jeden Organismus individuell. Jede Entstehung von Krankheiten beim Menschen hat vielschichtige Ursachen. Wie können wir also Tiere als Messeinheit nehmen?
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Daniela Böhm (19.10.2020; 22:00 Uhr)
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 20.10.2020
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