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Schwarzenbach an der Saale / Hof / Stuttgart, 28. Januar 2020 – Kein Entkommen: Aus zunächst ungeklärten Gründen war am 18. Dezember 2019 in Schwarzenbach am Abend ein Feuer auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ausgebrochen. Bei dem Stallbrand sind 50 Hühner ums Leben gekommen. PETA hat nun bei der Staatsanwaltschaft Hof Strafanzeige gegen die Verantwortlichen erstattet. Aufgrund mutmaßlich unzureichender Brandschutzmaßnahmen wurde möglicherweise billigend in Kauf genommen, dass die Hühner qualvoll ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen. Die Tierrechtsorganisation dankt den am Einsatz beteiligten Feuerwehrmitarbeitern und allen Helfern, die sich für die Rettung der Tiere eingesetzt haben.

„Jedes Tier, das bei einem Brand in einem Stall stirbt, wird grob fahrlässig getötet“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. „Würden alle Menschen vegan leben, wäre das nicht passiert.“

PETA kritisierte in der Vergangenheit wiederholt die bestehenden Brandschutzverordnungen, da ein Schutz der Tiere so gut wie nicht geregelt ist. Zudem werden in der Praxis meist selbst diese unzureichenden Schutzmaßnahmen nicht umgesetzt. Durch eine kritische Lage der Löschwasserversorgung kommt es bei derartigen Bränden häufiger zu Zeitverzögerungen, die die Rettung der Tiere verhindern. Es ist noch zu ermitteln, ob dies auch beim aktuellen Einsatz der Fall war. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 28.01.2020
www.peta.de/50-huehner-sterben…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.01.2020
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