Bereits zum zweiten Mal wird am 20. Juli in Stuttgart für die Schließung aller Schlachthäuser demonstriert. Der Protestzug, der am Schlossplatz beginnt und endet, ist Teil einer weltweiten Demonstrationsreihe, an der sich von Mai bis August 2019 zehn deutsche Städte beteiligen. Organisiert werden die Demonstrationen in Deutschland von der Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch e.V. (ARIWA), in Stuttgart gemeinsam mit dem Landesverband Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V.

Was: Demonstration für die Schließung aller Schlachthäuser
Wann: 20. Juli, ab 14.00 Uhr
Wo: Stuttgart, Schlossplatz (mit Zug durch die Innenstadt)

„Die Zukunft gehört einer rein pflanzlichen Ernährung und einer nachhaltigen, bio-veganen Landwirtschaft“, so Achim Stammberger, Vorstandsbeauftragter von ARIWA. „Tierprodukte bedeuten immer Leid und Tod, sie schaden überdies dem Klima – und kein Mensch braucht sie.“ Allein in Deutschland werden jedes Jahr fast 800 Millionen sogenannte Nutztiere für den menschlichen Konsum getötet, hinzu kommen rund 10 Milliarden Fische.

In diesem Jahr richtet sich der Fokus der weltweiten Kampagne auf das Leid der Rinder, die für Milch, Fleisch und Leder sterben. „Etwa 3,5 Millionen Rinder finden jährlich in deutschen Schlachthöfen ihr Ende, nach einem kurzen und meist leidvollen Leben“, erklärt Stephanie Kowalski, Tierärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Menschen für Tierrechte, und ergänzt: „Doch der Widerstand dagegen wächst stetig.“ Tausende Menschen in mehr als 30 Städten auf vier Kontinenten gehen im Rahmen der Demonstrationsreihe auf die Straße, um die Schließung aller Schlachthäuser zu fordern.

In Stuttgart beginnt der Protestzug um 14.00 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Schlossplatz. Von dort bewegt sich der Zug durch die Innenstadt und kehrt gegen 16.30 Uhr zur Abschlusskundgebung auf den Schlossplatz zurück. Von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr schließt sich dort eine Mahnwache für die vegane Lebensweise ( Vegan Demo – www.ariwa.org/aktivitaeten/auf… ) an.

Die ersten „Märsche für die Schließung aller Schlachthäuser“ gab es 2012 in Frankreich. 2016 beteiligten sich bereits 26 Städte in zahlreichen Ländern, von Toronto bis Sydney und von Istanbul bis Tokio, an der Bewegung. Seit 2014 finden die Demonstrationen auch in Deutschland statt, wo sie maßgeblich von ARIWA organisiert und koordiniert werden. Die weltweiten Termine und weitere Hintergründe finden Sie auf der offiziellen Kampagnen-Website ( de.stopabattoirs.org/ ).

Fotos aus den Vorjahren finden Sie hier: www.ariwa.org/aktivitaeten/auf…
2018: www.flickr.com/photos/animalri…
2017: www.flickr.com/photos/animalri…

Wir danken für eine Ankündigung in Ihrem Medium und freuen uns auf Ihr Kommen.

Pressekontakte:
Stephanie Kowalski, Tel.: 0711 616171, Mobil: 01522 7209168, kowalski@tierrechte-bw.de
Achim Stammberger, Tel.: 07361 9754625, Mobil: 0176 51494442, achim.stammberger@ariwa.org

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presse@tierrechte-bw.de (11.07.2019; 10:12 Uhr)

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 11.07.2019
twitter.com/fellbeisser

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