VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 11.03.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
In den nächsten Monaten wird Verordnung zur Haltung von Schweinen geändert: VGT fordert ein Verbot des Vollspaltenbodens und eine verpflichtende Stroheinstreu
Menschen mit Schweinemasken laufen über die Mariahilferstraße und fallen gleichzeitig tot um und jemand ruft „Vollspaltenboden tötet!“ Mit dieser Aktion versucht der VGT darauf aufmerksam zu machen, dass dieser Betonboden, der mit breiten, scharfkantigen Spalten überzogen ist, alles andere als „physisch angenehm“ ist, wie es aber die EU-Richtlinie vom Liegebereich für Schweine fordert, sondern dass sogar 3 Mal mehr Schweine auf diesem Boden sterben, als wenn sie im Stroh liegen dürften. Tatsächlich steht eine Änderung der Verordnung zur Haltung von Schweinen an. Die EU-Vorgabe, dass der Liegebereich „physisch angenehm“ sein muss, wird in den Gesetzestext aufgenommen. Doch das widerspricht der Erlaubnis, die momentan in dieser Verordnung steht, die Schweine auf einem Betonboden mit 1,5 cm breiten Spalten zu halten. Daher fordert der VGT ein Verbot des Vollspaltenbodens und eine verpflichtende Stroheinstreu, wie das z.B. im EU-Land Schweden längst Praxis ist.
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Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (11.03.2020; 13:31 Uhr)
medien@vgt.at
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 11.03.2020
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