Hallo zusammen!

Soeben haben wir eine Studie mit dem Titel „Milliarden für die Tierindustrie – Wie der Staat öffentliche Gelder in eine zerstörerische Branche leitet” veröffentlicht!
Mit der Studie zeigen wir auf, dass der Staat die vielfach zerstörerische Tierindustrie mit mehr als 13 Milliarden Euro fördert – und die enormen Tierbestände so erst ermöglicht.

Auf unserer Webseite könnt ihr die Studie herunterladen: gemeinsam-gegen-die-tierindust…

Auch findet ihr dort weitere Informationen, darunter unsere Pressemeldung und Hintergrund-Informationen. Bitte verbreitet die Studie weiter, sei es über Social Media, eure Website oder Newsletter, in Artikeln, auf euren Mailinglisten,

Facebook: facebook.com/GemeinsamGegenDie…
Twitter: twitter.com/GGTierindustrie
Mastodon: todon.nl/@GemeinsamGegenDieTie…

Es gibt auch bereits erste Presse-Artikel, etwa auf Spiegel Online ( www.spiegel.de/wirtschaft/tier… ).

Außerdem seid ihr eingeladen, morgen (Freitag 05. März) um 10 Uhr zu unserer Kundgebung vor dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung in Berlin (Wilhelmstraße 54, 10117 B) zu kommen, wenn ihr in Berlin oder Brandenburg seid.

Zusammenfassung

Jedes Jahr fließen mehr als 13 Milliarden Euro aus öffentlichen Geldern in die Tierindustrie – und finanzieren dadurch Tierfabriken, die die Klimakrise anheizen, Menschen ausbeuten, enormes Tierleid verursachen und unser aller Gesundheit gefährden. Den Umfang der Förderung legte der Staat bislang nicht offen – und plant diese mit den Empfehlungen der Borchert-Kommission noch um weitere Milliarden jährlich zu erhöhen!

Wir fordern stattdessen den Ausstieg aus der Tierindustrie. Die öffentlichen Gelder, die derzeit in diese Industrie fließen, müssen dringend dazu genutzt werden, eine ökologische und solidarische Agrarwende zu finanzieren. Im Einzelnen schlagen wir vor, klare Ziele für eine schnelle Reduktion der Tierbestände zu setzen und gute Alternativen für Beschäftigte zu schaffen, z.B. durch Ausstiegsprogramme für Tierhalter*innen. Ökologische und solidarische Anbauprojekte, Umwelt- und Klimaschutz müssen gezielt gefördert werden.

Zugleich brauche es eine entsprechende Ernährungswende, um den Konsum von Tierprodukten zu senken. Dabei kritisieren wir Maßnahmen, die vor allem auf eine Preissteigerung für Tierprodukte setzen, wie sie auch die Borchert-Kommission empfiehlt. Für eine soziale und demokratische Ernährungswende braucht es gesellschaftliche Entscheidungsräume jenseits der individuellen Geldbeutel. Gute Nahrungsmittel sind ein Grundbedürfnis und sollten von demokratisch kontrollierten Betrieben anstelle von profitorientierten Konzernen bereitgestellt werden. Außerdem fordern wir einen Ausbau solidarischer Gemeinschaftsverpflegungen, in denen die Nutzer*innen das Speiseangebot partizipativ mitgestalten können, sowie umfassende Bildungskampagnen über die Folgen der Tierindustrie.

Vielen Dank für’s Weiterverbreiten der Studie. Wir freuen uns über Feedback und einen Austausch dazu.

Solidarische Grüße,

Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie

Startseite


mail@gemeinsam-gegen-die-tieri…

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Studie „Milliarden für die Tierindustrie – Wie der Staat öffentliche Gelder in eine zerstörerische Branche leitet“ // Spread the Word
Datum: 04.03.2021 21:09
Von: h.stuemges

== Gerne breit streuen ==

* Studie „Milliarden für die Tierindustrie – Wie der Staat öffentliche Gelder in eine zerstörerische Branche leitet” veröffentlicht:

Studie “Milliarden für die Tierindustrie”

* Jedes Jahr fließen mehr als 13 Milliarden Euro aus öffentlichen Mitteln in die gesamte Tierwirtschaft.

* Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie fordert, mit diesen Geldern den Ausstieg aus der Tierindustrie sofort anzugehen, anstatt die Branche entsprechend der Empfehlungen der Borchert-Kommission mit weiteren Geldern zu fördern.

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Übersandt von:
Martina Patterson (05.03.2021; 13:10 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 05.03.2021
twitter.com/fellbeisser

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