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Gelsenkirchen / Stuttgart, 22. September 2020 –Todesfalle Auto: In Gelsenkirchen ließ vermutlich ein Hundehändler am 12. August zwei Welpen in einem Auto in der prallen Sonne zurück. Die Welpen der „Rasse“ Shih Tzu waren in einer Transportbox eng zusammengepfercht. Alle Fenster des Transporters war einem Medienbericht ( www.ruhr24.de/ruhrgebiet/gelse… ) zufolge verschlossen. Aufmerksame Bürger wandten sich wegen dem auf einem Parkplatz an der Wanner Straße geparkten Wagen an die Polizei. Die gerufenen Beamten öffneten diesen und konnten so den kleinen Welpen das Leben retteten. Die Sachlage stellt einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. Dieses untersagt es, Tieren länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zuzufügen. Der Mann steht im Verdacht illegalen Handel mit den etwa 15 Wochen alten Welpen betrieben zu haben. Auch die Tierrechtsorganisation PETA erstattete nun bei der Staatsanwaltschaft Essen Strafanzeige gegen den Beschuldigten aufgrund des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
„Glücklicherweise konnten die Welpen aus dem überhitzten Transporter gerettet werden. Viele Hundehalter unterschätzen die Auswirkungen der Sommerhitze auf Vierbeiner, wenn sie diese in Autos zurücklassen. Hunde werden in den überhitzten Fahrzeugen schnell unruhig, kratzen an den Fenstern und geraten in Panik. Dies verschlimmert die lebensgefährliche Situation zusätzlich. Für sie kommt dann oft jede Hilfe zu spät. Dieser Fall ist besonders prekär, weil es sich hierbei vermutlich auch noch um illegalen Hundehandel dreht“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Wer einen Hund bei warmen Außentemperaturen im Auto zurücklässt, riskiert das Leben des Tieres und muss mit einer Strafanzeige rechnen.“ …
PETA Deutschland e.V. – 22.09.2020
www.peta.de/gelsenkirchen-welp…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 22.09.2020
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