Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. – Pressemitteilung vom 27.08.2020
Hallo Herr Wöhl,
mit einem deutschlandweiten Aktionstag – dem „Tag der offenen Weide“ – werden Landbevölkerung und Weidetierhalter am 6. September auf ihre schwierige Lage aufmerksam machen. Sie präsentieren zugleich Forderungen, mit denen sich aus ihrer Sicht das Aus für viele landwirtschaftliche Betriebe noch verhindern ließe.
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Beste Grüße!
Peter Montag
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Landbevölkerung veranstaltet Aktionstag – Artenvielfalt ade?
Information zur Situation der Weidetierhaltung und Forderung nach mehr Unterstützung durch die Politik
Berlin, 27. August 2020. Am Sonntag, den 6. September, veranstalten die Weidetierhalter und die Landbevölkerung einen deutschlandweiten „Tag der offenen Weide“. An diesem Aktionstag wollen sie mit Bürgern und Politikern ins Gespräch kommen, um auf die vielen positiven Effekte der Weidtierwirtschaft, aber auch ihre schwierige Lage hinzuweisen: „Die Politik steht unter massivem Einfluss von Öko-Propagandisten und trifft aberwitzige Entscheidungen, die inzwischen ganze Wirtschaftszweige ruinieren – das kann so nicht weitergehen“, sagt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, der die Schirmherrschaft des Aktionstages übernommen hat.
Die Organisatoren des Aktionstages haben Vorschläge erarbeitet, die ihrer Ansicht nach zur Verbesserung der Situation und zum wirtschaftlichen Überleben von Weidetierbetrieben beitragen können. Dazu gehören sowohl landwirtschaftliche Forderungen als auch solche eines echten Wolfsmanagements. Zu den landwirtschaftlichen Vorschlägen gehört, Agrarförderung nur noch an Landwirte, aber nicht mehr an Investoren auszuzahlen, sowie eine flächenunabhängige Direktzahlung an Wanderschäfer im Vollerwerb. Außerdem soll eine Weidetierprämie neu eingeführt werden. Dazu muss es in allen Bereichen zu einem Bürokratieabbau kommen, etwa einer Reduzierung der Auflagen in der Selbst- bzw. Direktvermarktung.
„Nur echtes Wolfs- und Nutzungsmanagement kann eine Lösung bringen“
Bei der Wiederansiedlung des Wolfes zielen die Vorschläge auf ein echtes Wolfsmanagement mit Bestandsregulierung sowie ein Nutzungsmanagement mit ausgewiesenen Wolfsgebieten – und parallel Weidetierschutzzonen, in denen Wölfe nicht zu dulden sind: „Hier muss der Schutz und der Erhalt der Weidetierhaltung Vorrang vor dem Schutz der Wölfe haben und eine unbürokratische Entnahme trotz Artenschutz erlaubt sein.“ Die Politik sei aufgerufen, den Schutzstatus des Wolfes zu überprüfen und die durch den Wolf verursachten Mehrkosten einschließlich Arbeitskosten, etwa für die Errichtung und die Unterhaltung von Zäunen, zu 100 Prozent zu übernehmen.
Der „Tag der offenen Weide“ findet am 6. September (Sonntag), von 11 bis 17 Uhr, an verschiedenen Orten in ganz Deutschland statt. Mehr zum Aktionstag: www.wir-lieben-schafe.com
Die Maßnahmenvorschläge der Organisatoren an die Politik finden Sie hier:
www.wir-lieben-schafe.com/akti…
Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, dem jeder Interessierte mit einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.
Pressekontakt:
Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: (0159-04382931)
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.wir-lieben-schafe.com
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Aufgesang Presse-Service (27.08.2020; 09:38 Uhr)
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 27.08.2020
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