VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 01.07.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
Das geplante Gesetz, das gestern vom Ministerrat abgesegnet wurde, enthält keine einzige Verbesserung – die parallele Initiative für Ersatzmethoden ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Das nach der EU-Richtlinie 2010/63 komplett neu erstellte Österreichische Tierversuchsgesetz 2012 ließ sehr viel zu wünschen übrig. So sind Tierversuche, die schweres Leid verursachen, das lange anhält und nicht gemildert werden kann, weiterhin erlaubt. Es gibt keine Kommissionen, die die Genehmigungen für Tierversuche erteilen, sondern nur Einzelpersonen ohne transparente Entscheidung, die Tierschutzombudspersonen werden in keine echte Oberkontrolle eingebunden und der objektive Kriterienkatalog für die Schaden/Nutzen Abwägung wurde politisch mit dem Argument abgeschossen, das würde die Freiheit der Wissenschaft gefährden. 8 Jahre später wäre jetzt die Chance gewesen, diese Fehler zu korrigieren, aber die Tierversuchsindustrie hat das Wissenschaftsministerium offenbar fest im Griff. Kein einziger Verbesserungsvorschlag des VGT hat den Weg in das Gesetz gefunden.
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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (01.07.2020; 10:01 Uhr)
medien@vgt.at
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 01.07.2020
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