Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. – Pressemitteilung vom 03.05.2019

Hallo Herr Wöhl,

am 10. Mai brennen Mahnfeuer in ganz Deutschland: Schäfer möchten damit die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Wolfsproblem lenken, das sich weiter verschärft. Herdenschutz reicht ihrer Ansicht nicht aus – nur eine Regulierung und ein Raumplanungskonzept könnten Abhilfe schaffen. Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung.

Beste Grüße!

Peter Montag

Senior PR-Berater
Aufgesang GmbH

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Schäfer-Aktionstag mit Praxisinformation: Realitätsferner „Herdenschutz“ bringt keine Lösung

Berlin, 3. Mai 2019 – Deutsche Weidetierhalter werden am Abend des 10. Mai Mahn- und Informationsfeuer gegen den Wolf entzünden. Sie wollen damit auf die existenzbedrohende Lage hinweisen, in die sie immer mehr hineingeschoben werden, um so die politischen Entscheider zum Umdenken zu bewegen. Durch zunehmende Wolfsschäden – infolge des ungehemmten, unkontrollierten Populationswachstums – stehen immer mehr Betriebe vor immer größeren Problemen. Die Schäfer wenden sich insbesondere auch gegen realitätsferne Herdenschutz-Debatten.

„Je bedrohlicher die Lage, desto abstruser die Vorschläge – wie etwa die des Naturschutzbundes Deutschland, der auf verstärkten Herdenschutz setzt“, erklärt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. „Der NABU glaubt allen Ernstes, Wolfsattacken durch Barrieren vorbeugen zu können, obwohl Schafe zum Beispiel in freier Natur auf Deichen oder an Berghängen weiden und sich dort gar nicht effektiv schützen lassen.“

Raumplanung ist zentrale Forderung

Durch ihre rasante Vermehrung und Ausbreitung werden Wölfe zur Bedrohung für die artgerechte Weidetierhaltung. Die Schäfer fordern daher von der Politik, die experimentelle Raubtieransiedlung in hochentwickelten Kulturlandschaften zu beenden: „Den Durchbruch in dieser Frage kann nur die Regulierung bringen sowie ein Raumplanungskonzept, das Wolfsrudel in den urbanen Gebieten oder in Gebieten mit Weidetierhaltung grundsätzlich nicht mehr duldet“, so Schmücker.

Am Aktionstag wollen die Schäfer mit Bürgern und Politikern ins Gespräch kommen. Sie entzünden die Mahnfeuer überall zur selben Zeit, und zwar am Freitag, den 10. Mai, um 19.30 Uhr. Für die Teilnehmer, Besucher, Interessierte, Informationshungrige sowie Menschen, die sich mit ihnen solidarisieren, halten sie Essen und Getränke bereit. Eine interaktive Karte aller Mahnfeuerstellen gibt es hier: Mahn- und Solidaritätsfeuer 10.05.2019 – Google My Maps ( www.google.com/maps/d/viewer?m… )

Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, den jeder Interessierte mit einer Spende oder einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.

Pressekontakt:

Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.wir-lieben-schafe.com

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Aufgesang Presse-Service (03.05.2019; 10:43 Uhr)
A887990132@distribution.cision…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 03.05.2019
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