Hallo Herr Wöhl,

die Wolfsschäden an Weidetierherden werden immer dramatischer. Weil der Staat in ihren Augen versagt, gehen Berufsschäfer inzwischen dazu über, selbst für den Schutz ihrer Tiere zu sorgen. Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung…

Links zu druckfähigen Fotos finden Sie am Ende des Textes.

Beste Grüße!

Peter Montag
PR-Berater
Aufgesang GmbH

Hannover, 30. August 2018. Weil die Wolfsschäden an ihren Herden immer dramatischere Ausmaße annehmen, ließen die Berufsschäfer in Deutschland nichts unversucht, um die politischen Entscheidungsträger zur Abkehr von ihrer „Pro-Wolf-Haltung“ zu bewegen. Doch alle Gespräche, Memoranden und Aktionen erwiesen sich bisher als wirkungslos. In der Selbstbewaffnung sehen einige von ihnen nun die letzte Chance für einen effektiven Herdenschutz – einer davon ist Wendelin Schmücker, Schäfer aus Winsen an der Luhe in Niedersachsen.

„Wir fühlen uns vom Staat im Stich gelassen – viele weidewirtschaftliche Betriebe stehen inzwischen vor dem Aus“, erklärt Wendelin Schmücker. Beim Landkreis Harburg hat er beantragt, dass er eine Waffe erwerben, mit sich führen und gegen Wölfe einsetzen darf. „Ich bin nicht mehr bereit, tatenlos zuzuschauen. Nur durch den Einsatz von Waffen wird der Wolf lernen, dass Weidetiere unter menschlichem Schutz stehen – und dass es besser für ihn ist, Abstand zu halten.“

„Schafe leben in ständiger Angst“

Ein Problem bei den Wolfsattacken seien nicht nur die sichtbaren Schäden in Form von Wolfsriss: „Nach einem Wolfsübergriff ist eine Herde lange traumatisiert. Bei jeder Kleinigkeit schrecken die Tiere auf – sie haben panische Angst, und in der Nacht brechen sie nicht selten aus. Der Stress und die Unruhe führen zu weniger Lammgeburten und einer geringeren Gewichtszunahme. Hieraus resultiert im Wesentlichen die Existenzbedrohung für die Weidewirtschaft.“

Den formellen Waffenschein-Antrag wird Schmücker noch in dieser Woche stellen, und viele andere Schäfer könnten seinem Beispiel folgen. Schüsse sollen dabei in erster Linie Wölfe vergrämen, die sich den Weidetierbeständen bis auf wenige hundert Metern nähern. Nach wir vor sieht Schmücker jedoch den Staat in der Pflicht: „Die Planung und Organisation effizienter Vergrämungsmaßnahmen steht hier an erster Stelle – bis hin zur letalen Entnahme von Wölfen.“

Pressekontakt:

Wendelin Schmücker
Repmoor 14
21423 Winsen (Luhe)
Tel.: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de

Über Wendelin Schmücker

Wendelin Schmücker entstammt einer traditionsreichen Schäferfamilie, die seit drei Jahrhunderten die Schafzucht ausübt. Der Gesamttierbestand der Familie beträgt etwa tausend Schafe und Lämmer, die in Teilherden auf unterschiedlichen Weideflächen stehen. Schmücker ist darüber hinaus erster Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, über die Leistungen der Schafhaltung aufzuklären und in Not geratenen Schäfern zu helfen.

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Porträt 2
Wendelin Schmücker
mb.cision.com/Public/17426/260…

Porträt 1
Wendelin Schmücker
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Landschaftsspflege durch Schafe
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Schafe in der Natur
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Durch Wolf verletzte Schafe 2
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Durch Wolf verletzte Schafe 1
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Aufgesang Presse-Service (30.08.2018; 11:44 Uhr)
A832604887@distribution.cision…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 30.08.2018
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