An:
Thomas Cook Touristik GmbH
Isabella Partasides
Leiter Unternehmenskommunikation
unternehmenskommunikation@thom…

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind entsetzt, zu erfahren, dass Mauritius immer noch Fang, Zucht und Export von Tausenden von Affen erlaubt.
Verdeckt gemachte Aufnahmen zeigen den grausamen Umgang mit den Tieren. Anstatt diese Praktiken sowie Tierversuche zu unterbinden, hat die Regierung auch noch ein Gesetz auf den Weg gebracht, das jetzt die Ansiedlung von Tierversuchslaboren auf der Insel ermöglichen soll.

In Europa und überall in der Welt mehren sich die Bedenken gegenüber Tierversuchen an Primaten. Es ist absolut inakzeptabel, dass eine Urlaubsinsel wie Mauritius, die mit ihrer Natur und Tierwelt wirbt, Affenexperimente fördert.

Abgesehen von den ethischen Erwägungen sind Tierversuche generell mehr als fragwürdig, da aufgrund der wesentlichen biologischen Unterschiede zwischen Tier und Mensch die Ergebnisse nicht übertragen werden können.

Sie als Reiseveranstalter haben – wie auch wir Touristen – einen großen Einfluss auf die Regierung der Urlaubsländer.
Mauritius ist auf den Tourismus dringend angewiesen, da er für den Hauptteil des wirtschaftlichen Gewinnes verantwortlich ist.
Unter den gegebenen Umständen kommt ein Urlaub dort für uns nicht in Frage.

Wir bitten Sie deshalb nachdrücklich, sich bei der Regierung von Mauritius dafür einzusetzen, anstelle von archaischen Tierversuchen, tierversuchsfreie Technologien zu fördern. Zucht und Handel mit Affen fürs Tierversuchslabor müssen gestoppt und die gefangenen Affen in die Freiheit entlassen werden. Die Ansiedlung von Tierversuchslaboren auf der „grünen“ Urlaubsinsel muss gestoppt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson

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Martina Patterson (09.06.2017; 12:25 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 09.06.2017
twitter.com/fellbeisser

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