SURVIVAL INTERNATIONAL – Pressemeldung vom 30.03.2017
Survival International hat die UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche und willkürliche Hinrichtungen dazu aufgerufen, die berüchtigte Praxis von Shoot-on-Sight (Schießen bei Sichtkontakt) in Nationalparks zu verurteilen.
In einem Brief an die Sonderberichterstatterin kritisiert Survival, dass „die Praxis des Schießens bei Sichtkontakt direkt indigene Menschen betrifft, die in oder in unmittelbarer Nähe von ‚geschützten Gebieten‘ leben (…) insbesondere, weil Parkwächter*innen häufig nicht zwischen Subsistenz-Jagenden und kommerziellen Wilderern unterscheiden.“
„Niemand weiß, wann es Parkwächter*innen erlaubt ist, tödliche Gewalt gegen [verdächtigte Wilderer] einzusetzen, und es ist für Angehörige von Opfern unmöglich Parkwächter*innen zur Rechenschaft zu ziehen, von denen sie glauben, dass sie ohne guten Grund getötet haben. Einige Länder sind noch einen Schritt weitergegangen und gestehen Parkwächter*innen Immunität vor Strafverfolgung zu“, heißt es weiter.
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung online unter:
us1.campaign-archive1.com/?u=b…
———-
Survival International (30.03.2017; 11:41 Uhr)
presse@survivalinternational.d…
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 30.03.2017
twitter.com/fellbeisser