Helmut F. Kaplan

Es gibt viele Kräfte, die wir im Kampf für Tierrechte mobilisieren können und mobilisieren sollen. Zum Beispiel die Schlüssigkeit der Argumente, das Mitleid mit den Tieren und die Abscheu vor ihren Mördern. Etwa die Abscheu vor Menschen, die Zeilen wie die folgenden schreiben können:

“Der Hase, dem es jetzt im Herbst da draußen sehr schlecht geht, hat ein Requiem verdient. Ich hacke noch eine Handvoll Pilze klein, schwitze sie in Olivenöl an und rühre sie in die Sauce. Welche Pilze? Totentrompeten natürlich.“ (Klaus Kamolz zur Verarbeitung einer Hasenleiche in der Rubrik “eatdrink“ im Profil, 42, 2007)

Die Verhöhnung der Opfer verleiht Verbrechen oft erst jene Widerwärtigkeit, die Empörung auslöst und Widerstand bewirkt.

Copyright: Helmut F. Kaplan

2 neue Bücher bei Amazon (“Der Verrat des Menschen an den Tieren“; “Freude, schöner Götterfunken“).

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Dr. Helmut F. Kaplan (08.12.2007; 08:42 Uhr)

kaplan@vegetarismus.org

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