Helmut F. Kaplan
Im aktuellen “Spiegel“ (46, 2007) steht ein 3seitiger (!) Bericht über Tierversuche. Aufmacher ist ein großes Bild des Huntingdon-Labors (nahe Cambridge, England), an dessen Stacheldrahtzaun in Riesenlettern “Animal Auschwitz“ steht. Interessanterweise wurde dieser Bericht von Tierrechtsseite meines Wissens von niemandem kommentiert. Also will ich es tun:
Ich finde es großartig, dass eines der ungeheuerlichsten Verbrechen an Tieren, Tierversuche, so ausführlich in einem allgemeinen Medium thematisiert wird. So dumm kann der “Spiegel“ gar nicht daherschreiben, dass dies nicht ein Wert an sich wäre. Denn notwendige Voraussetzung für die Beendigung von Missständen ist, dass über sie berichtet wird.
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Dr. Helmut F. Kaplan (15.11.2007; 12:26 Uhr)