An: redaktion-ksta@mds.de, online@ksta.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bitte um Veröffentlichung meines nachfolgenden Leserbriefes zu dem Artikel:

Waschbären vor dem Aussterben: In Köln geliebt, in Kanada eine echte Plage
www.ksta.de/koeln/waschbaeren-…

Der Artikel ist eine unsägliche Hetze gegen eine andere Spezie, deren „Verbrechen darin besteht, „Mülltonnen umzuschmeißen und den Abfall auf Straßen und Wegen zu verteilen.
Dieses „Verbrechen“ begehen auch viele Jugendliche … und dann das Meer von Plastikabfällen, die in den Weltmeeren herumschwimmen und Tausenden von Tieren einen qualvollen Tod bereitet.
Das nächste Vergehen: sie „hinterlassen ihren Kot auf den Häuserdächern“.

Da kann doch wenigstens niemand reintreten! Vögel machen das auch. Gab es darüber auch schon Beschwerden?

Und „Grillfeiern und Picknicks sind ihre Hauptziele — zwei Vergnügen, für die wir in Kanada nur ein paar Monate das passende Wetter haben.“
Das ist aber auch gemein! Was fällt den Waschbären nur ein, das Vergnügen mit Menschen teilen zu wollen…

„Für 21 Millionen Euro wurden von der Stadt neue Mülltonnen mit Schlössern angeschafft.“
Die Kerlchen sind ja ein echter Wirtschaftsfaktor. Aber wie man sieht, es gibt für alles relativ einfache Lösungen, man muss es nur wollen.
„Krieg gegen die Waschbären ausrufen”, das ist einfach lächerlich!

Kanadier schlagen auch Robbenbabys tot – Was haben die getan?

An den Gastautor Dylan Robertson:
Speziesismus hat nichts mit gutem Journalismus zu tun!

Mit freundlichen Grüßen,

Martina Patterson

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Gesendet: Dienstag, 09. August 2016 um 19:18 Uhr
Von: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.net
An: redaktion-ksta@mds.de, online@ksta.de
Betreff: Waschbären vor dem Aussterben In Köln geliebt, in Kanada eine echte Plage

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Übersandt von:

Martina Patterson (09.08.2016; 19:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 10.08.2016
twitter.com/fellbeisser

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